10 Jahre gekleckert.de – Ein Rückblick

Genau heute auf den Tag genau vor 10 Jahren habe ich hier auf dem Blog mein allererstes Rezept gepostet. Heute schäme ich mich ein bisschen dafür was ich damals abgeliefert habe. Eigentlich wollte ich auch die ganzen alten Rezepte mal löschen, aber irgendwie gehört das ja auch hier zum Blog dazu und zeigt auch welche Entwicklung ich gegangen bin. Damals, am 25.07.2008 habe ich nämlich ein Aufback-Ciabatta genommen, es belegt und mit Käse überbacken, das ganze hier gepostet und es ein Rezept genannt 😀 .

Die Entwicklung nimmt ihren Lauf

Damals habe ich noch alles mit einer uralten Digital Kamera oder mit dem Handy geknipst. Ob das Bild nun scharf ist oder irgendwo am Rand etwas abgeschnitten ist, hat mich auch nicht interessiert. Irgendwann kam dann aber die erste gebrauchte Spiegelreflexkamera, ein neues Objektiv, wieder eine neue Kamera und vor 2 Jahren gab es nochmal ein Upgrade auf eine Canon 70D. Dazu haben sich über die Jahre ein Stativ, mehrere Objektive, Aufsteck-Blitz und diverse Lampen angesammelt. Natürlich ist Equipment nicht alles und man kann auch mit einer günstigeren Kamera richtig tolle Bilder machen. Die ein oder andere Funktion jedoch, macht einem das Leben einfach leichter. Wenn ich nach links und rechts in andere Foodblogs schaue, dann ist da was die Fotos angeht, natürlich noch reichlich Luft nach oben, aber ich bin mittlerweile auf jeden Fall (meistens) zufrieden. Es muss ja schließlich noch Entwicklungspotential geben 🙂 .

10 Jahre gekleckert.de

Aber nicht nur die Technik hat sich weiter entwickelt. Auch meine Kochskills. Heute würde ich das Ciabatta natürlich selber backen. Und generell vielleicht auch ein Rezept mit ein bisschen mehr Anspruch veröffentlichen 😉 . Es ist schon verrückt zu sehen, wo man mal mit den ersten Koch-Versuchen gestartet ist und wie man heute zu dem gesamten Thema steht. In den letzten Jahren ist wirklich viel passiert. Es hat sich eine große Passion für selbstgemachte Burger und handgemachte Sauerteigbrote entwickelt. Bei unseren Supper Club Abenden laden wir in regelmäßigen Abständen 10 Menschen in unser Wohnzimmer ein und ich koche ein immer wieder wechselndes mehrgängiges Menü. Dafür stehe ich gut und gerne mal 2 bis 3 Tage in der Küche. Einen Aufwand, den ich früher niemals betrieben hätte. Heute mache ich das aber sehr gern. Mit viel Liebe, Ehrgeiz und Spaß an der Sache.

Ein Blick in die Zukunft

Das Tolle am Kochen ist ja, dass man niemals ausgelernt hat und so freue ich mich schon auf die nächsten Jahre und was ich dort noch alles lernen werde. Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen noch mehr neue Rezepte und Kochtechniken auszuprobieren und eventuell auch bald mal wieder ein kleines Praktikum zu absolvieren. Natürlich lasse ich euch daran wie gewohnt teilhaben 😉

10Jahre

Bild von unsplash.com

Vielen Dank

An dieser Stelle bleibt mir nur noch einmal Danke zu sagen, an all die Leser die meinen Blog besuchen und mir via Kommentar, per Mail oder über meine Social Media Kanäle Feedback zu dem geben, was ich hier so treibe. Das motiviert ungemein und ist Balsam für die Seele, wenn ich lese, dass es Menschen da draußen gibt, die die Rezepte auf meinem Blog auch wirklich ausprobieren und begeistert von den Ergebnissen sind. Vielen Dank!

Ein besonderer Dank gilt allerdings meiner lieben Frau. Die das alles hier teilweise mitmachen, teilweise aber auch einfach nur erdulden muss und das auch gerne tut. Dafür, dass das Essen manchmal nur noch lauwarm ist, weil ich noch unbedingt ein mehrere Fotos machen muss und du manchmal zu allem Überfluss dann auch noch den Reflektor halten musst. Dafür, dass du mich auch in Zeiten ermutigt hast weiter zu machen, als ich eigentlich gar keine Lust mehr aufs Bloggen hatte. Dafür, dass es bei unseren Supper Club Abenden dann doch ab und an mal lauter in der Küche werden kann und du mich trotzdem jedes mal aufs Neue tatkräftig unterstützt und dich immer so liebevoll um unsere Gäste kümmerst. Du bist die Beste! <3

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