Normalerweise bin ich ja kein Fan von Bowls. Ob Chia Bowl, Buddha Bowl, Breakfast Bowl oder irgendwas-mit-Superfood Bowl. Das alles ist nicht wirklich meins. Was ich allerdings abgöttisch liebe ist schnell zubereitetes asiatisches Essen. Und dieses mal landet es eben auch in der Schüssel. Die Udon Thai Curry Bowl ist geboren. Eine wunderbar ausgewogene Thai Curry Brühe bildet die Basis. Scharf, sauer, süß, salzig. Eine wahre Freude am Gaumen.
Dazu gibt es Udon Nudeln. Dicke aber dennoch weiche Weizen Nudeln, die sich ein wenig mit der Brühe vollsaugen, sobald sie in der Schüssel landen. Den nötigen Crunch liefert knackiger Rotkohl und ein paar gehackte Erdnüsse. Der Brokkoli ist für die Vitamine zuständig ;). Ihr könnt die Zutaten aber auch beliebig austauschen oder erweitern. An Gemüse könnt ihr alles rein schmeißen, wonach euch der Sinn steht oder was das Gemüsefach noch hergibt. Ein saftig gebratenes Steak, welches dünn aufgeschnitten oben aufgeschichtet wird, macht sich sicher auch sehr gut. Probiert es einfach aus, macht euch eure eigene Version und lasst mich wissen wie ihr eure Udon Thai Curry Bowl gepimpt habt.
Rezept & Zutaten für 2 große Portionen Udon Thai Curry Bowl
Für die Thai Curry Brühe:
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 1 Daumenkuppengroßes Stück Ingwer, fein gehackt oder gerieben
- 1 EL Curry Paste (zB diese hier)
- 300ml Kokosmilch
- 300ml Hühnerfond
- 1 Hand voll Champignons und/oder Shitake, halbiert oder geviertelt
- 2 TL brauner Zucker
- 2 Kaffirlimettenblätter
- ca. 2 EL Fischsauce
- ca. 2 EL Soja Sauce
- ein Schuss Limettensaft
Außerdem:
- Udon Nudeln
- 1/4 Rotkohl, fein geschnitten
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Hand voll Brokkoli Rösschen
- Erdnüsse, grob gehackt
- 1 Limette
Zubereitung
#1: Für die Thai Curry Brühe die Schalotten und den Ingwer in wenig Öl anschwitzen. Dann mit der Kokosmilch ablöschen und die Curry Paste darin einrühren. Langsam einmal aufköcheln lassen und danach die Hitze reduzieren. Die Kokosmilch etwas einreduzieren und danach den Hühnerfond, Kaffirlimettenblätter sowie die Pilze hinzugeben und für etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Zucker, Fischsauce, Soja Sauce und Limettensaft abschmecken.
#2: Den Rotkohl fein schneiden und mit etwas Salz und Zucker marinieren und fest einmassieren, sodass Feuchtigkeit aus dem Kohl entweichen kann. 15 Minuten ziehen lassen. Die Frühlingszwiebel der Länge nach aufschneiden und bis zur Weiterverwendung in kaltes Wasser geben.
#3: Die Udon Nudeln separat nach Packungsanleitung kochen und abgießen. Brokkoli kurz in kochendem Wasser blanchieren und dann abgießen, sodass er noch Biss hat.
#4: Ein paar Udon Nudeln in eine Schüssel geben und mit der Brühe angießen. Brokkoli, Rotkohl, Frühlingszwiebel, Erdnüsse und Limettenspalte hinzugeben und genießen.
Wird direkt mal am Wochenende ausprobiert 🙂
Wehe, wenn nicht 😀
Den Ananas-Gurkensalat haben wir zur Grillparty mitgenommen. Hat allen super geschmeckt und kam gut an.
??Jeder wollte das Rezept haben! Haben wir natürlich weitergegeben.
Das freut mich sehr, Traudl!
Das sieht ja lecker aus :)!
Wo hast du denn die schönen Küchenutensilien her?
Ich mag diesen Begriff „Bowl Food“ auch nicht, ich ess halt gerne Sachen aus einer Schüssel, bevorzugt mit Löffel oder Stäbchen. Und ganz besonders mag ich, so wie Du auch, schnelles asiatisches Essen aus der Schüssel, deshalb DANKE für dieses Rezept 🙂
Ich seh schon, Julia. Wir verstehen uns 🙂
Sieht super lecker aus – muss nachgemacht werden! Danke für diese leckere Inspiration 🙂 Liebe Grüße aus Meran!
Normal geb ich ja keine Kommentare ab, aber nachdem ich das Rezept jetzt 4 mal in einer Woche nachgekocht habe, ist das angebracht. Das Rezept ist wirklich unglaublich gut und lecker, ich kann es jedem nur ans Herz legen! Super einfach und super lecker.
Hi Felix,
vielen Dank für dein Feedback! Freut mich, dass die Suppe so gut bei dir ankommt. Ich mag das Rezept auch sehr gern, da es immer recht schnell und einfach geht.
Wow, das sieht lecker aus. Ich schließe mich Julia an. Mit Stäbchen und Löffel ein echter Genuß. Etwas anderes kommt für mich für asiatisches Essen eh nicht in Frage. Danke für das Rezept 🙂
Die Harmonie der Zutaten und der Konsistenzen ist perfekt! Dieses Rezept gehört seit Langem zu meinen Liebsten. Danke!