Neulich wurde ich von meiner lieben Freundin mit einem Gericht aus ihrer Heimat, der Schweiz, beglückt. Schon vor ca. einem halben Jahr durfte ich die Käseknödel bereits verköstigen und habe sie als durchaus schmackhaft in Erinnerung behalten. Da ich euch das Rezept natürlich nicht vorenthalten möchte, habe ich fleissig mitgeschrieben. Das Rezept ist natürlich original, von Großmami und gerade deshalb doppelt gut.
Zutaten:
- 6 Scheiben Graubrot, in feine Würfel schneiden
- 2 Zwiebeln, fein gehackt
- 2 Eier
- 150-200g Apenzeller und/oder Gruyere, geraffelt
- Mehl
- Eine Hand voll Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, fein gehackt
- 2L Gemüsefond/brühe
- 3/4 TL Salz
Zubereitung:
Zwiebeln glasig andünsten und über die Brotwürfel geben. Eier, Käse, Salz, Kräuter und ca. 50g Mehl (bei Bedarf mehr) dazu geben.
Die Masse ordentlich durchkneten und im Anschluss aus der Masse ca. 8-10 Klöße formen (etwas kleiner als Tennisbälle). Die Klöße dann in Mehl welzen, sodass sie rundherum mit Mehl bedeckt sind.
Gemüsefond/brühe zum kochen bringen und die Klöße solange darin garen, bis sie an die Oberfläche schwappen (ca. 10Minuten).
Mit etwas Fond/Brühe servieren. Die ideale Vorspeise für ein schweizerisches Menü.
Mist, wieso seh ich das jetzt erst NACH dem einkaufen?
Da haette ich grad mal so richtig Lust drauf *sigh*
Ich habs ausprobiert und es schmeckt klasse:-)