badende, selbstgemachte Gemüseravioli

Ja OK. Die Badesaison ist jetzt vorbei. Zumindest für uns. Das Freibad macht erst wieder im Sommer auf. Nichts desto trotz muss auch in den Wintermonaten gebadet werden. Und wenn ich das schon nicht kann, dann sollen dies meine Ravioli übernehmen.

Ich habe euch ja versprochen, dass ich euch nochmal das Endresultat meines Gemüsefonds präsentiere. Hier habe ich ihn, bevor ich ihn noch weiter eingekocht und zur späteren Verwendung weggefroren habe, als Suppe verwendet. Dazu gab es ein paar Reste-Ravioli. Aus den Resten des Fond-Gemüses habe ich sehr feine Würfel geschnibbelt und diese als Ravioli Füllung genutzt. Das Endergebnis war gut. Dafür, dass ich nichts anderes, was sich als Ravioli Füllung eignen würde, mehr im Haus hatte sogar sehr gut. Beim nächsten mal sollen meine Ravioli aber anders gefüllt werden. Da geht geschmacklich einfach noch mehr.

Zutaten:

  • Gemüsefond
  • 175g Mehl
  • 2 Eier
  • 1,5 EL Olivenöl
  • Prise Meersalz
  • Mehl zum bestäuben
  • Gemüse nach Wahl
  • Frischkäse

Zubereitung:

#1: Gemüse sehr fein Würfeln und in einer Pfanne in Butter andünsten. Danach aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

#2: Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Dann die Eier nach und nach hinzugeben und einkneten. Das Olivenöl hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und ca. eine Stunde ruhen lassen.

#3: Den Teig in handliche Stücke teilen, mit der Hand platt drücken, bemehlen und mehrfach durch die Nudelmaschine jagen. Dabei die Walzen immer eine Stufe höher/enger stellen.

#4: Das Gemüse mit etwas Frischkäse verrühren und mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abschmecken.

#5: Mit einem Ravioli Förmchen Kreise aus dem Teig ausstechen. Mit etwas Gemüse füllen und zuklappen. Bei mir hielt das problemlos ohne Eigelb – wenn nicht etwas Eigelb als Klebstoff auf den Rand auftragen.

#6: Die Ravioli in 2-3 Minuten in kochendem Salzwasser garen und in den heissen Fond geben.

2 Kommentare

  • Wilde Henne sagt:

    Ou, schöne Ravioli. Derzeit gibt’s auf vielen Blogs Ravioli – nur ich hab dafür irgendwie zwei linke Hände. Meine sehen immer total zerkn(a)utscht aus 😉
    Aber Nudeln kann ich. Selbstgemachte. Gestern fabriziert. Sehr fein, dazu Ossobuco.
    Auf dem Herd simmerte ein Riesentopf mit Knochen… Kalbsfond 🙂 Fertig ist er noch nicht, muss mich dem heute nochmals ein bisschen widmen. Aber Gemüsefond hab ich auch gekocht – am Samstag. 🙂

    • Jens sagt:

      Na super, dann hat sich der Beitrag ja schon gelohnt.

      Ich muss sagen, dass das mit diesen Ravioli Förmchen auch total einfach geht. Die gibt es in verschiedenen Größen und kosten nicht viel. Wie beschrieben brauchte ich nichtmal Eigelb zum kleben, sondern habe das Förmchen einfach nur fest zugedrückt.

      Hachja, und Ossobuco hätte ich jetzt auch gern 🙁

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