Normalerweise landen Gurken bei den meisten Menschen im Salat. Auch auf ein Sandwich findet die Gurke ab und an mal ihren Weg. Egal ob frisch oder zuvor sauer eingemacht. Warum nicht aber mal in die Pfanne mit dem grünen Gemüse? Dazu aber am besten keine Salatgurke sondern Land- oder Schmorgurken verwenden. Diese werden kurz mit etwas Zwiebel angebraten und dann in wenig Brühe und Sahne gedünstet. Die Gurke wird dadurch etwas weicher, hat aber dennoch ihren typischen Biss. Das Aroma intensiviert sich und wird mit etwas Sahne und Dill abgerundet.
Wo Dill und Gurke ist, ist Fisch nicht weit. Ich habe mich mit dem Lachs für einen Klassiker entschieden, aber auch andere Fischarten sind denkbar. Damit man auch satt wird, gibts ein bisschen Bulgur, der mit Olivenöl, Zitronensaft und Ras El Hanout verfeinert wird. Reis, Cous Cous, Nudeln oder Kartoffeln wären aber auch denkbar. Da nehmt ihr einfach was euch am besten schmeckt.
Rezept & Zutaten (für 4 Vorspeisen)
- eine kleine Tasse Bulgur
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Zitronensaft
- 1/2 TL Ras El Hanout
- 4 Stücke Lachsfilet
- 1-2 große Landgurke / Schmorgurke
- 150ml Sahne
- Gemüsebrühe
- 2 EL frisch gehackter Dill
Zubereitung Schmorgurken mit Lachs und Bulgur
#1: Den Bulgur in der doppelten Menge Gemüsebrühe ca. 10 Minuten gar kochen. Danach abgießen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Ras El Hanout und Salz abschmecken.
#2: Die Schmorgurke halbieren. Die weichen Kerne mit einem Löffel auskratzen und die Gurke in nicht zu dünne Halbmonde schneiden. Zwiebel in dünne Streifen schneiden und gemeinsam mit der Schmorgurken bei mittelhoher Hitze in der Pfanne in wenig Öl andünsten. Mit ca. 75ml Brühe und der Sahne ablöschen und für ca. 10 Minuten schmoren. Kurz vor Ende den Dill dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
#3: Den Lachs bei mittlerer Hitze in der Pfanne je nach Dicke ca. 2-4 Minuten braten. Kurz vor Ende der Garzeit wenden. Gegebenenfalls die Pfanne vom Herd ziehen und den Lachs noch kurz in der Restwärme ziehen lassen.
Die braune Stelle in der Mitte des Lachses sollte man entfernen. Sie ist tranig und versaut den Fisch. LG Frank
Vielen Dank für dieses inspirierende Geschmackserlebnis. Euer Blog ist wie eine kulinarische Entdeckungsreise, die Leser dazu ermutigt, neue Geschmackslandschaften zu erkunden. Hier ist ein virtuelles „Gourmet-Abenteuer“ für eure kreative Reise und die Möglichkeit, eure Leser auf einen köstlichen Pfad mitzunehmen!