Kichererbsen Kartoffel Curry

Schon wieder Kichererbsen? Gabs doch letztens erst ! Mittlerweile muss ich sagen: „na und!?“. Früher fand ich die Dinger ja irgendwie komisch. Wie die aussehen … schmecken die überhaupt? Naja, mal testen. Damals hab ich mir dann beim Inder mal irgendwas mit Kichererbsen bestellt und war eigentlich relativ begeistert. Es folgten schnell die ersten Experimente am heimischen Herd und mittlerweile bin ich ein richtiger Fan dieser Hülsenfrüchte geworden.

Empfehlung: Am Besten die doppelte Portion kochen. Das Curry schmeckt am nächsten Tag mindestens genau so genial!

Zutaten (für 2-3 Personen):

  • 1 Dose Kichererbsen, abgeschüttet und abgespült
  • 3 große Kartoffeln, in grobe Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Chilischote, fein gehackt
  • 1 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Kreuzkümmel  (Tobias startet übrigens grad ein Event zu diesem Gewürz)
  • 1 Stück Ingwer, gerieben oder fein gehackt
  • 1 Dose Tomaten
  • 100-200ml Kokosmilch (je nach Geschmack)
  • Naturjoghurt
  • frischer Koriander
  • 1 Hand voll Erdnüsse

Zubereitung:

#1: Kartoffeln in Salzwasser fast gar kochen (werden später in der Sauce fertig gegart).

#2: Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Gewürze im Mörser zu einer Paste verarbeiten.

#3: Eine Pfanne ohne Öl erhitzen und die Erdnüsse kurz darin anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite Stellen.

#4: Öl in die Pfanne geben und die Gewürzpaste darin anbraten. Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und ein paar Minuten anbraten.

#5: Mit den Tomaten ablöschen. Kartoffeln und Kichererbsen dazu geben. 5-10 Minuten köcheln lassen. Die Hälfte der Erdnüsse hinzugeben.

#6: Kokosmilch einrühren und noch ein paar Minuten einköcheln lassen bis eine schöne feste Sauce entsteht. Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken.

#7: Das Curry mit einem ordentlichen Klecks Joghurt, frischem Koriander und Erdnüssen garnieren.

10 Kommentare

  • Tami sagt:

    Das klingt ja lecker! Ich bin selbst gerade erst auf Kichererbsen gestoßen, allerdings bin ich noch in der Phase (wenn man so will), dass ich sie am liebsten pur aus dem Glas heraus essen. Nur mit Kreuzkümmel steh ich noch etwas auf Kriegsfuß, der ist schlichtweg extrem Dominat. Da passiert’s schon mal, dass man etwas zu viel erwischt.

  • Jens sagt:

    Hi Tami,

    dann nimm am besten nur die Hälfte oder lass den Kreuzkümmel ganz weg und würz damit ganz zum Schluss nach. Dann kannst du besser nach deinem persönlichen Geschmack dosieren.

    Wie ich geschrieben habe bin ich ja Fan, aber dass ich Kichererbsen pur aus der Dose esse, soweit bin ich noch nicht. Dafür schmecken sie mir dann doch zu neutral.

    Gruß
    Jens

  • Barbara sagt:

    Ich mag Kichererbsen und Kreuzkümmel – das Rezept klingt klasse, das merke ich mir mal. 🙂

  • Mit Kichererbsen triffst du bei mir voll ins Schwarze. Schön, dass du das Rezept bei mir eingereicht hast.

  • Jens sagt:

    Gerne doch, Tobias. Gerade Kreuzkümmel ist doch ein sehr interessantes Thema, zu dem ich noch etliche andere Gerichte hätte einreichen können.

  • Mimi sagt:

    Hallo,

    wie viel Kichererbsen benötige ich für das Rezept? Für wie viele Personen ist das Rezept angesetzt?

    Danke 🙂

    • Jens sagt:

      Hi Mimi,
      das Rezept ist für 2 sehr hungrige oder 3 „normale“ Mäuler ausgelegt. Wenn du noch Naan Brot, Reis oder andere Beilagen dazu servierst, kriegst du sicher auch noch einen 4ten satt 😉

      Eine Dose Kichererbsen hat glaube ich 400ml (bin mir nicht 100% sicher). Abgetropft sind das dann so ca. 2 große Hände voll Kichererbsen.

  • Mimi sagt:

    Hallo Jens,

    danke für die schnelle Antwort. Ich werde mich dann mal an das Rezept wagen 🙂 Garam Masala werde ich wohl selbst herstellen und die Kichererbsen auch selbst kochen. Ich bin gespannt.

    LG

  • Kathrin sagt:

    Klasse Rezept! Ich experimentiere selber schon ne Weile mit Curries, aber das hier ist richtig lecker! Und toll auch, dass es ohne diese ewigen Currypasten auskommt.

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